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_/_, Onyx, Beton, 68 x 16 x 22cm, 2021


In der Arbeit _/_ beschäftige ich mich ab­strakt mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen und dem ständigen Kampf, anderen überlegen sein zu müssen. Zwischen den zwei Materialien ensteht ein Kräftverhältnis und die Frage drängt sich auf, welches Material dem anderen unterlegen ist.

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-/-, Travertin, Metall, 36 x 36 x 21 cm, 2020


Die Arbeit -/- erzählt von dem Moment, wenn ein Fremdkörper ins Leben eindringt und die Richtung des eigenen Handelns bestimmt, ähnlich wie wir es im Moment durch unterschiedliche Krisen erfahren. Sie zeigt, wie man in einem Verhältnis zu seiner Umgebung steht und auf ungewohnte Sitautionen reagieren muss.

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|.|, Marmor, 32 x 15 x 20 cm, 2020


Die Arbeit handelt abstrakt vom Verhältnis zu Anderen, wie man sich stets voneinander wegbewegt, sich voneinander löst und gleichzeitig doch zueinander findet und ineinander verschlungen bleibt.

humus

humus, Basalt, 74 x 35 x 15 cm, 2019


Der Basalt als Lavagestein spiegelt die Zerstörung und den Zerfall wider. Lava begräbt Dörfer und Menschen unter sich, ist jedoch gleichzeitig Grundlage für neues Leben und eröffnet neuen Lebensraum. Manch ein Mensch lässt sich nach dem Tod sogar in Lava begraben, um mit der Natur zu verschmelzen. Dieses Material nahm ich als Ausgangspunkt und es entstand die Arbeit humus. Sie handelt vom Zerfall des menschlichen Körpers, vom langsamen Aufgefressenwerden und Einswerden mit der Natur.

motus

motus, Marmor, 30 x 35 x 12 cm, 2020


Die Bewegung der körperlich weiblich wirkenden Form in der Arbeit motus erinnert an einen Kreislauf: Von der Wand drückt ein Hügel nach außen. Auf der höchsten Stelle entsteht ein Sog nach innen, durch die Öffnung hindurch in einen unbestimmten, unendlichen Raum. Irgendwann landet man wieder am Anfang des Hügels. Die Bewegung erinnert an eine Befruchtung mit dem Ziel, die Öffnung zu erreichen und darin zu verschwinden.